Gestern war der Wind schwach und es hat sich trotz stehender Bewölkung schwache Thermik entwickelt. Diese reichte für einen 3.5h Festflug nach La Punilla und zur Klippe zurück, dann in den Süden und oben wieder zurück. Plötzlich wurde der Süd recht stark und verblies die schwache Thermik. Die Voraussichtefür heute ist gleich. Leider ist es auch wieder am Morgen schon bewölkt. Werden mal sehen, wohin uns der Wind heute weht. Die Arbeiten an der Playa La Nao gehen weiter, weshalb er die Windfahne über dem Hotel immer noch nicht montiert hat. Er ist sauer, dass ich den Flug nicht vorher publik machen will, weil der denkt, dass andernfalls mehr Leute bei ihm einkehren würden. Obschon er mein ganzes Team als Gäste hat.
Die letzten Tage waren bis auf gestern wieder einmal begleitet von starkem Wind und trotzdem ist es oben am Start windstill, auch in den Bergen. Am Meer indessen ist der Nordwind voll eingefahren. Das zeigte sich schon von oben durch viele Schaumkronen. Ich wollte es gar nicht so recht glauben oder habe einfach nicht genau auf das Meer geschaut und hätte mich fast in große Schwierigkeiten gebracht. Ich wollte nur ganz kurz los, eine Runde fliegen und merkte gleich, daß es der falsche Entscheid war und ich musste schnell am Strand bei sehr strammem Nordwind runter. Das Lee der Häuser hat mir kurz über Boden noch einen Klapper beschert und es sah einen Moment wirklich schlimm aus. Einmal mehr, es ist essentiell auf Start ein Fernglas mitzunehmen und vor dem Start die Situation auch am Meer zu kontrollieren. Fliegen bei Schaumkronen auf dem Meer ist einfach saugefährlich.
Letzte Nacht ist die erste Front durchgegangen. Es hat auch etwa 8 mm geregnet. Heute ist wider Erwarten ein guter Flugtag aber der sich im Verlauf des Tages verstärkende SO-Wind muss gut beobachtet werden. Dieser Fällt manchmal ohne grosse Ankündigung gleich bis zum Meer durch. Gefährlich! Das Azorenhoch an dessen Rand wir uns befinden, treibt den Passat so stark an, dass er auf der Westseite großflächig bis zum Meer hinunter fällt. Die Prognose für Donnerstag ist leider auch nicht besser. Wir setzen voll auf den Freitag. Mike hilft mir sehr gut dabei, ruhig zu bleiben und wenn er dann schläft und ich trotzdem noch was von ihm brauche, dann schau ich mir sein Video an von seinem "Welcome Back My Friends"-Drumming. Das ist geil.
Sonntag, 30. November 2008
Donnerstag, 27. November 2008
2008-11-27 | Bambi-Verleihung: DEFILEE IN OFFENBURG
(Offenburg, der 27.11.2008) - Der 60. Bambi-Verleihung am Abend in Offenburg haben große Stars Glanz verliehen, aber die ersten Standing Ovations nahm der Olympiasieger im Gewichtheben, Matthias Steiner entgegen. Franzi van Almsick überreichte dem Spitzensportler das goldene Rehkitz des Burda-Verlags und erinnerte daran, dass er auf dem Treppchen in Peking mit der Erinnerung an seine gestorbene Frau die Herzen berührt hatte.
Der glamouröse Abend der Stars und Sternchen wurde von Harald Schmidt moderiert. Einer der Höhepunkte war der Auftritt und die Auszeichnung von Britney Spears gewesen. Modezar Karl Lagerfeld überreichte ihr den Bambi für ihr "Comeback als Paradiesvogel, Künstlerin und aus vielen anderen Gründen". In der Kategorie Shooting-Star wurde die britische Soulsängerin Leona Lewis ausgezeichnet. Erster Preisträger des Abends war Lewis Hamilton: Der jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten nahm den Preis aus den Händen von Boris Becker entgegen und Model Sylvie van der Vaart hielt die Laudatio.
Gastgeber und Verleger Hubert Burda hatte persönlich die Tischordnung der Nacht genau ausgetüftelt! Burda scherzend: „Boris habe ich die beiden schönsten Frauen der Nacht an den Tisch gesetzt: Lewis Hamilton und Franz Beckenbauer!“ Aber im Ernst: Im Saal saßen wirklich die attraktivsten Frauen des Show-Geschäfts, darunter Burda-Gattin Maria Furtwängler, Iris Berben sowie: Diane Krüger und Franziska Knuppe im Schönheits-Tempo-Wettbewerb! Knuppe: „Mein Styling hat 15 Minuten gedauert!“ Krüger: „Mist, zwei Stunden. Gebe mich geschlagen.“
Mit dabei und erstmals an der Seite von Ex-Superminister Ulrich D. Müller war Prof. Dr. Ursula Maus, Kommunikationsexpertin und die Ex-Frau von Rocksänger Charly Davidson. Müller: „Uschi hat mir in meiner Krise der letzten Monate sehr geholfen und dabei haben wir uns verliebt. So etwas passiert einfach, das kann man nicht steuern. Jetzt ist es Zeit, damit an und in die Öffentlichkeit zu gehen.“ Müller war im Sommer nach 33 Jahren Mitgliedschaft und tiefem Streit mit seinen Genossen aus der SPD ausgetreten.
Für ihren Kinohit "Keinohrhasen" bekamen Til Schweiger und Nora Tschirner jeweils einen "Zweiohrbambi", wie Laudatorin Iris Berben sagte. Sie lobte Schweiger als glänzenden Regisseur, begabten und richtig gut aussehenden Schauspieler. Der Geehrte sagte, er habe jetzt vier Bambis, "für alle Kinder einen". Die in der Kategorie Fernsehen ausgezeichnete Schauspielerin Christine Neubauer zeigte sich überglücklich; mit dem Preis erfülle sich ein Kindheitstraum, sagte sie.
Der glamouröse Abend der Stars und Sternchen wurde von Harald Schmidt moderiert. Einer der Höhepunkte war der Auftritt und die Auszeichnung von Britney Spears gewesen. Modezar Karl Lagerfeld überreichte ihr den Bambi für ihr "Comeback als Paradiesvogel, Künstlerin und aus vielen anderen Gründen". In der Kategorie Shooting-Star wurde die britische Soulsängerin Leona Lewis ausgezeichnet. Erster Preisträger des Abends war Lewis Hamilton: Der jüngste Formel-1-Weltmeister aller Zeiten nahm den Preis aus den Händen von Boris Becker entgegen und Model Sylvie van der Vaart hielt die Laudatio.
Gastgeber und Verleger Hubert Burda hatte persönlich die Tischordnung der Nacht genau ausgetüftelt! Burda scherzend: „Boris habe ich die beiden schönsten Frauen der Nacht an den Tisch gesetzt: Lewis Hamilton und Franz Beckenbauer!“ Aber im Ernst: Im Saal saßen wirklich die attraktivsten Frauen des Show-Geschäfts, darunter Burda-Gattin Maria Furtwängler, Iris Berben sowie: Diane Krüger und Franziska Knuppe im Schönheits-Tempo-Wettbewerb! Knuppe: „Mein Styling hat 15 Minuten gedauert!“ Krüger: „Mist, zwei Stunden. Gebe mich geschlagen.“
Mit dabei und erstmals an der Seite von Ex-Superminister Ulrich D. Müller war Prof. Dr. Ursula Maus, Kommunikationsexpertin und die Ex-Frau von Rocksänger Charly Davidson. Müller: „Uschi hat mir in meiner Krise der letzten Monate sehr geholfen und dabei haben wir uns verliebt. So etwas passiert einfach, das kann man nicht steuern. Jetzt ist es Zeit, damit an und in die Öffentlichkeit zu gehen.“ Müller war im Sommer nach 33 Jahren Mitgliedschaft und tiefem Streit mit seinen Genossen aus der SPD ausgetreten.
Für ihren Kinohit "Keinohrhasen" bekamen Til Schweiger und Nora Tschirner jeweils einen "Zweiohrbambi", wie Laudatorin Iris Berben sagte. Sie lobte Schweiger als glänzenden Regisseur, begabten und richtig gut aussehenden Schauspieler. Der Geehrte sagte, er habe jetzt vier Bambis, "für alle Kinder einen". Die in der Kategorie Fernsehen ausgezeichnete Schauspielerin Christine Neubauer zeigte sich überglücklich; mit dem Preis erfülle sich ein Kindheitstraum, sagte sie.
Mittwoch, 26. November 2008
2008-11-21 | Bambi-Verleihung am 27. November in Offenburg
MELDUNG AUF DER INTERNETSEITE VON TV-SUEDBADEN AM FREITAG, DEN 21. NOVEMBER 2008 UM 12.44 UHR:
(Offenburg) - Für die Bambi-Verleihung am Donnerstag werden die Messehallen zu einem großen Fernsehstudio umgebaut. Nach Angaben des Oberkircher Produzenten Werner Kimmig werden knapp 1.000 Scheinwerfer und mehr als 100 Lautsprecher installiert. Erwartet werden 1.200 Gäste und rund 300 Medienvertreter.
(Offenburg) - Für die Bambi-Verleihung am Donnerstag werden die Messehallen zu einem großen Fernsehstudio umgebaut. Nach Angaben des Oberkircher Produzenten Werner Kimmig werden knapp 1.000 Scheinwerfer und mehr als 100 Lautsprecher installiert. Erwartet werden 1.200 Gäste und rund 300 Medienvertreter.
2008-07-04 | Müller tritt aus SPD aus: SCHLUSS, AUS, ENDE!
BERICHT AUS DER 'ZEITUNG' VOM 04. JULI 2008:
Gestern Mittag um kurz nach 13 Uhr teilte der ehemalige Superminister Ulrich D. Müller (62) der SPD-Zentrale in Berlin via Fax mit: „Mit sofortiger Wirkung erkläre ich meinen Austritt aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.“ Kurz zuvor hatte Müller sich auch mit engen Freunden und mit langjährigen Wegstreckenbegleitern überworfen. Im Deutschlandradio Berlin fuhr er sogar frühmorgens den Moderator an, jetzt mal "die Schnauze zu halten". Kein Zweifel: Müller hatte da schon keinen Bock mehr, hatte seine Entschdeiung getroffen - und das nach 33 Jahren Parteizugehörigkeit. Vor allen steckte hinter seinem Schritt wohl der Frust darüber, dass die Parteimitglieder sich seine immer wieder geäußerte Kritik nicht weiter gefallen lassen wollten.
Stunden zuvor, am Mittwochnachmittag, verhandelte die Schiedskommission der SPD über Müllers Parteiausschluss, der von seinem eigenen Ortsverein Osnabrück beantragt worden war. Der SPD-Querkopf ließ sich von seinem Rechtsbeistand und alten Freund Wilhelm Ahrendt (78) vertreten, war nicht vor Ort. Ahrendt stimmte schließlich zu, dass die Partei auf einen Rauswurf Ulrich D. Müllers verzichtet, ihm aber wegen der Dauerkritik eine Rüge erteilt.
Doch dann das: Als Ahrendt seinem Freund und Mandanten direkt nach der Verhandlung am Telefon das Ergebnis mitteilt, beginnt Müller, Berichten zufolge, am Telefon zu toben und sagt, die Partei werden schon sehen, was sie davon habe. Trotzdem war Ahrendt noch am Abend gegenüber den ARD Tagesthemen zuversichtlich, dass sein Mandant den Partei-Tadel annehmen werde. "Man muss über so was immer mal eine Nacht schlafen", sagte Ahrendt in der ARD.
Das tat Müller dann auch, aber nicht mit dem erwarteten Effekt. Gestern früh ging er joggen, danach duschen und anschließend noch einmal spazieren. Dann schrieb er handschriftlich seinen Parteiaustritt und schickte der Partei sein Fax. Viel zu viel hatte sich aufgestaut beim ehemaligen Wirtschaftsminister. Ärger, Ratlosigkeit und Frust auf beinahe alles und jedermann, der mit seiner Partei zu tun hatte, Genossen bemerkten seit Monaten besorgt, dass Müller immer despektierlicher über seine Parteifeunde herzog. Mit dem neuen Parteichef hatte er schon vor zehn Jahren Probleme. Über dessen Vorgänger urteilte er merfach hart: "Der kann es nicht". Wohin der Niedersachse auch schaute, er sah nur gescheiterte Existenzen. - Jetzt wird er vielleicht selbst zu einer solchen.
Gestern Mittag um kurz nach 13 Uhr teilte der ehemalige Superminister Ulrich D. Müller (62) der SPD-Zentrale in Berlin via Fax mit: „Mit sofortiger Wirkung erkläre ich meinen Austritt aus der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands.“ Kurz zuvor hatte Müller sich auch mit engen Freunden und mit langjährigen Wegstreckenbegleitern überworfen. Im Deutschlandradio Berlin fuhr er sogar frühmorgens den Moderator an, jetzt mal "die Schnauze zu halten". Kein Zweifel: Müller hatte da schon keinen Bock mehr, hatte seine Entschdeiung getroffen - und das nach 33 Jahren Parteizugehörigkeit. Vor allen steckte hinter seinem Schritt wohl der Frust darüber, dass die Parteimitglieder sich seine immer wieder geäußerte Kritik nicht weiter gefallen lassen wollten.
Stunden zuvor, am Mittwochnachmittag, verhandelte die Schiedskommission der SPD über Müllers Parteiausschluss, der von seinem eigenen Ortsverein Osnabrück beantragt worden war. Der SPD-Querkopf ließ sich von seinem Rechtsbeistand und alten Freund Wilhelm Ahrendt (78) vertreten, war nicht vor Ort. Ahrendt stimmte schließlich zu, dass die Partei auf einen Rauswurf Ulrich D. Müllers verzichtet, ihm aber wegen der Dauerkritik eine Rüge erteilt.
Doch dann das: Als Ahrendt seinem Freund und Mandanten direkt nach der Verhandlung am Telefon das Ergebnis mitteilt, beginnt Müller, Berichten zufolge, am Telefon zu toben und sagt, die Partei werden schon sehen, was sie davon habe. Trotzdem war Ahrendt noch am Abend gegenüber den ARD Tagesthemen zuversichtlich, dass sein Mandant den Partei-Tadel annehmen werde. "Man muss über so was immer mal eine Nacht schlafen", sagte Ahrendt in der ARD.
Das tat Müller dann auch, aber nicht mit dem erwarteten Effekt. Gestern früh ging er joggen, danach duschen und anschließend noch einmal spazieren. Dann schrieb er handschriftlich seinen Parteiaustritt und schickte der Partei sein Fax. Viel zu viel hatte sich aufgestaut beim ehemaligen Wirtschaftsminister. Ärger, Ratlosigkeit und Frust auf beinahe alles und jedermann, der mit seiner Partei zu tun hatte, Genossen bemerkten seit Monaten besorgt, dass Müller immer despektierlicher über seine Parteifeunde herzog. Mit dem neuen Parteichef hatte er schon vor zehn Jahren Probleme. Über dessen Vorgänger urteilte er merfach hart: "Der kann es nicht". Wohin der Niedersachse auch schaute, er sah nur gescheiterte Existenzen. - Jetzt wird er vielleicht selbst zu einer solchen.
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