Donnerstag, 30. Juli 2009

2008-09-11 | Brief an die Geschäftsführer des Wiegand-Verlags

Am 11. September 2008 schrieb Charly Davidson einen Brief an die Geschäftsführer des Wiegand-Verlages:

"Zum Sterben auf die Insel" - Ihr Bericht über mich in NEU & AKTUELL Nr. 36/2008

Sehr geehrter Herr Viezmann, sehr geehrter Herr Baringer,

sicherlich werden Sie sich wundern, dass Sie diese Zeilen von mir erhalten. Denn wenn Sie dem Beitrag aus Ihrer Zeitschrift NEU & AKTUELL vom 2. September 2008 Glauben schenken, steht es "traurig um meine Gesundheit", denn ich habe mich "zum Sterben auf die Insel" zurückgezogen. Meine "Seele hofft" aber nicht "nur noch auf ihre Ruhe", sondern verspürt vielmehr den Drang nach sauberer journalistischer Berichterstattung. Ich muss doch sagen, dass ich mich sehr über den Artikel zu meinem angeblichen Gesundheitszustand gewundert habe und mich fragte, wie Ihre Redaktion nach einem Telefongespräch mit meiner Tochter, das diese zudem auch noch abbrach, als Ihr Mitarbeiten endlich erklärte, was er mi dem Anruf bezwecke, zu dieser unseriösen Diagnose kam. Besonders dreist finden meine Tochter und ich die Textpassage "plötzlich brach seine Tochter das Gespräch ab, so nah ging ihr das Schicksal des geliebten Vaters".

Ich fühle mich, wie ich versichern kann, gesund und stark genug, um noch viele Jahre zu leben. Erst am vergangenen Freitag habe ich im schweizerischen Winterthur für meine künstlerische Arbeit den "Electro World Award" entgegengenommen. Daher bin ich weder "schlapp" noch habe ich "Deutschland den Rücken gekehrt". Mir geht es gut und schon bald werde ich wieder in die Führung meiner Firmen zurückkehren.

Ich möchte Sie auffordern, in Zukunft Ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachzukommen und Ihre angeblichen "Tatsachenberichte" besser zu recherchieren.

Charly Davidson

Donnerstag, 23. Juli 2009

2007-07-31 | Bekenntnis: Charly Davidson war von Schmerztabletten abhängig

Er gehört zu den bodenständigen und trotzdem unkonventionellen Musikern Deutschlands: Jetzt sprach Charly Davidson erstmals offen über seine Tabletten-Abhängigkeit.

Frankfurt - Deutsch-Rocker Charly Davidson überrascht mit einem offenen Bekenntnis: In einem Interview mit dem TAGESSPIEGEL AM SONNTAG, welches am 05. August 2007 veröffentlicht werden wird, hat der 49-Jährige zugegeben, von Medikamenten abhängig gewesen zu sein.

„Ich bin eher durch Zufall darauf gekommen, dass bei mir die Einnahme einer bestimmten Schmerztablette, wenn ich überhaupt gar keine Schmerzen habe, eine Euphorie auslöst, die etwa die zwei Stunden des Konzertes andauert. Genau das war es, was ich auf meinen letzten Touren brauchte und das war ein unfassbarer Selbstbetrug.“, sagte der Musiker dem TAGESSPIEGEL. „Mehrere Jahre habe ich dieses Konstrukt für meine Auftritte benutzt. Dies obwohl ich ein viertel Jahrhundert davor einen Song über genau diese Situation geschrieben hatte.“, weiß Davidson.

Wie lange er abhängig war und wie Davidson den Absprung schaffte, verrät er nicht. Er habe allerdings schon vor einiger Zeit gemerkt, dass das nicht der richtige Weg sei. „Die Tabletten wieder einzunehmen, anzunehmen, war für mich keine Option, denn früher gab es auch schon mal Entzugserscheinungen, wenn das Zeug nicht mehr richtig wirkte. Beim Rasieren habe ich da schon mal gleich noch die Hälfte meines Kopfhaares mit entfernt oder ich habe mich mehrmals auf der Bühne knapp neben einen Stuhl gesetzt. Sie erinnern sich? Das Publikum feierte diese Einlage immer als Metapher, aber es war bitterer Ernst. Da wurde es höchste Zeit, meine Abhängigkeit von der Firma Merckle Ratiopharm zu beenden.“, sagte der Sänger.

Charly Davidson ist bekannt als Deutschrock-Sänger und Elektronikmusiker, gilt als der Erfinder der „Lounge Musik“. Seit Anfang letzten Jahres ist er mit der Kommunikationsexpertin Ursula Maus, verheiratet und arbeitet seit einigen Jahren auch erfolgreich als Literat.

Freitag, 10. Juli 2009

2009-03-10 | Davidsons Instrumentensammlung

Charly Davidson hinterlässt Musik für die Ewigkeit. Und ein illustre Muskinstrumentensammlung. Besonderheit: Alle Instrumente funktionieren noch. MUSIKMOMENT hat sich Davidsons Sammlung genauer angesehen.

"Ich durfte exklusiv in Charly's Studio, nach dessen Tod. Ein ganz blödes Gefühl, weil es doch seine Sammlung, sein persönliches Eigentum ist. Aber wenn Legenden abtreten, geht auch immer ein Stück der eigenen Vergangenheit. Ob man nun Fan war oder nicht. Mir war der gute Charly immer ein bisschen zu provokativ, teilweise verschroben, seine Musik ein Extrem zwischen Advangarde und Massenkompatibilität. Der Blick in Charly Davidsons Studio ist übrigens nicht erst seit seinem Ableben möglich. Popgrößen wie DEMODE PECH, Roger Watts und 2You produzierten hier ihre Alben.

Damit ist es nun vorbei, das Studio soll versteigert werden. Im Internet gibt es auch einen virtuellen Auktionskatalog voller großer und kleiner Davidson-Schätze. Echte Freunde wären Charly und ich wohl nie geworden - aber, mein Gott, hatte der Kerl coole Musikinstrumente! Ich kann sie sehen, wie sie in Regalen aufgereiht sind, unverpackt aber trotzdem nicht verstaubt ..."

Freitag, 3. Juli 2009

2007-07-03 | Mehr über Ursula Maus


Eintrag auf der Webseite von Frau Ursula Maus vom 03. Juli 2007:


"Deuschlandweit bekannt als eine visionäre Vordenkerin ist Frau Prof. Dr. Ursula Maus als Buchautorin, Dozentin, Expertin und Beraterin für Kommunikationsfragen tätig. Allein im Jahr 2006 sind mehr als 20 Artikel über ihre Arbeit erschienen, u. a. in der ZEIT, dem FOCUS, dem TAGESSPIEGEL oder der Illustrierten BUNTE.

In den letzten Jahren hielt Frau Prof. Dr. Ursula Maus Vorträge bei den Konferenzen KOMM-UNI, I.G.E.L., MENSCH UND WELT, KOMMUNIKATION: GESTERN - MORGEN - HEUTE oder dem TALK/TALK FORUM und führte Führungskräfte-Schulungen durch, u. a. bei SUBWAYS, L’OREAL, APPLE sowie verschiedenen Mediafirmen. Seit 2003 ist sie bei der Aktion EINFACH ZUHÖREN der Bundesregierung aktiv, seit 2006 Professorin der Universität Duisburg Essen. Zuvor arbeitete sie fast zwei Jahrzehnte als Führungskraft in beiden Teilen Deutschlands.

Im Laufe der Jahre hat Frau Prof. Dr. Ursula Maus verschiedene Konzepte, Trainingsmethoden und Seminare zu dem Themen Kommunikationscoaching und Karriereberatung entwickelt, hält Workshops und Moderationen zu den Themen, bereitet Klienten Individuell auf Reden für geschäftliche und gesellschaftliche Anlässe vor.

In dem Buch „Kommunikation? - Ja, bitte!“ von Joachim B. Brockhaus wurde Prof. Dr. Ursula Maus als wegbereitende Visionärin für die Branche beschrieben. Ihre eigenen Bücher „Soziale Kommunikation“ und „Es gibt kein Kommunikationsproblem“ zählen inzwischen zur anerkannten Fachliteratur.

Frau Prof. Dr. Ursula Maus erreichen Sie unter der E-Mail-Adresse: direktkontakt@u-ma.me"

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