(Berlin) - Charly Davidson und seine Uschi lebten ihre Liebe mit der größtmöglichen Aufmerksamkeit. Doch die Trennung soll kurz und knapp über die Bühne gegangen sein: Per SMS. Und seine Ex-Frau wusste noch nichteinmal davon. Jetzt geht Frau Dr. Ursula Maus, Professorin an der Esserer Folkwang Hochschule, ins Detail und erklärt, wer warum und wie Schluss gemacht hat.
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Die 50-Jährige schrieb ihrem Mann eine SMS mit folgendem Inhalt: „Melde dich bei mir - oder es ist aus.“ Exakt dies sei der Wortlaut ihrer Nachricht an Charly gewesen, sagte Dr. Maus in einem Interview mit dem am Donnerstag erscheinenden BILD-MAGAZIN. Doch ihre SMS habe gar nicht zum Ende der Beziehung führen sollen, so Maus: „Es war nicht meine Absicht, Schluss zu machen. Es war so, dass ich in Berlin todkrank im Bett lag, kaum noch Luft bekam, entzündetes Mittelohr, Stirnhöhlenvereiterung. Und dann höre ich tagelang nichts von meinem Mann! Ich wusste nicht, wo er war. Er ging weder ans Telefon, noch gab es ein persönliches Gespräch.“ Ihre SMS an ihn sei der „Appell einer hilflosen Frau“ gewesen, ein „emotionales SOS-Signal“, aber er habe ihr nicht helfen wollen.
„Ich wollte nur eine Reaktion von ihm. Ich dachte, jeder liebende Mann wird sich auf so eine SMS hin schnell bei seiner geliebten Frau melden“, sagt Dr. Maus. „Stattdessen hat er sich an die Öffentlichkeit gewandt, ohne persönliche Aussprache mit mir. In der Presse stand dann zu lesen, dass wir uns trennen wollten. Da bin ich fast aus dem Bett gefallen.“ Sie habe ihre Gründe gehabt, warum sie Charly ans Telefon bekommen wollte, betonte die 50-Jährige im Gespräch mit dem BILD-MAGAZIN. „Ich hatte das Gefühl, dass er mir eine Erklärung schuldet. Ich hab mich dann gesorgt bis zu dem Punkt, wo ich gesagt hab: Anscheinend gibt es einen Grund, warum er sich nicht meldet.“
Ob sie Grund gehabt habe, an Davidsons Treue zu zweifeln? „Ich will das hier nicht ausbreiten“, sagt Dr. Ursula Maus. Wer von beiden habe nun Schluss gemacht? „Das ist eine Interpretationsfrage“, sagt die in Berlin lebende Kommunikationsexpertin im Interview. Im Gegensatz zu Charly Davidson, der die Beziehung rückblickend als problematisch beschrieb, dementiert Ursula Maus, das Paar hätte Krisen erlebt. „Wir haben uns nie gestritten. Es gab ein paar kleinere Missverständnisse, nie etwas Gravierendes.“
Dem Verdacht, die Ehe mit Davidson sei von ihrer Seite aus PR-Gründen erfolgt, widerspricht Dr. Maus im BILD-MAGAZIN: „Mir sind Verlobung und Ehe viel zu heilig, als dass ich damit spielen würde. Für mich war es die große Liebe, für mich war es fürs Leben.“ Einer möglichen Wiederaufnahme der Beziehung mit Davidson erteilt sie dennoch eine deutliche Absage: „Ganz sicher nicht. Er hat sich absolut nicht wie ein Ehrenmann verhalten. Damit kommt er als Mann und Mensch für mich nicht mehr infrage.“
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